Lohnt sich eine Beamtenfinanzierung?
Hierbei handelt es sich um die als Beamtenkredit bzw. Beamtendarlehen bekannte Form der Finanzierung. Diese Beamtenfinanzierung ermöglicht Beamten sowie Angestellten des öffentlichen Dienstes die Aufnahme eines günstigen Darlehens. Mehre Finanzunternehmen bieten diesen Kredit an. Bei einer Beamtenfinanzierung sind die Konditionen sehr günstig. Dies wird mit den hohen Sicherheiten, die diese Zielgruppe mitbringt, begründet. Eine Beamtenfinanzierung kann z. B. von Beamten, Beamten auf Probe, Angestellten des öffentlichen Dienstes in Anspruch genommen werden. Bei Angestellten die ein Beamtenkredit aufnehmen möchten, muss eine ununterbrochene Beschäftigungszeit von mindestens fünf Jahren belegt werden.
Die Verwendung der Darlehenssumme unterliegt bei der Beamtenfinanzierung keinerlei Einschränkungen. Dadurch kann der Beamtenkredit z. B. für den Kauf eines Autos oder die Finanzierung des eigenen Hauses verwendet werden. Dies ermöglicht Beamten oder Angestellten die eigene Liquidität erheblich zu verbessern. Es können unterschiedliche Darlehenssummen gewährt werden, in der Regel sind diese sehr hoch, da die Zinsen sehr niedrig ausfallen. Bei einer Beamtenfinanzierung sind Sondertilgungen jederzeit möglich. Dadurch kann der Kredit teilweise oder auch komplett getilgt werden. Bei Sondertilgungen werden keine Vorfälligeitszinsen berechnet. Die monatlichen Raten, die der Tilgung des Kredites dienen, sind während der gesamten Laufzeit stabil. Bei dem Abschluss von einem Beamtendarlehen wird eine Zinsgarantie für die gesamte Laufzeit gewährt. Dadurch erhalten die Darlehensnehmer eine maximale Planungssicherheit. Durch die Bezüge des Beamten bzw. der Angestellten gilt die Beamtenfinanzierung für die Kreditgeber als sehr sicher. Diese Sicherheit wird daher mit günstigen Konditionen belohnt. Die Laufzeit bei der Beamtenfinanzierung kann bis zu 20 Jahren betragen.